16.09.2013

Der neugewählte Vorstand positioniert sich

Berlin, 16.09.2013

„Bei der gesetzlichen Rente muss es endlich auch einen flexiblen Zugang geben. Wer rein will, sollte rein dürfen!“

Der neugewählte Vorstand des Bundesverbands der Rentenberater e.V. positioniert sich in wichtigen rentenpolitischen Fragen

Bei den „Rentenberatertagen 2013″ in Weimar wurde am Sonnabend ein neuer Vorstand für den Bundesverband der Rentenberater e.V. gewählt. Dem Vorstand gehören nun an:

Marina Herbrich, Präsidentin

Stellvertreter:
Anke Voss
Torsten Hoffmann

Beisitzer:
Thomas Neumann

Auf der turnusmäßigen Tagung wurde der neue Vorstand für 2 Jahre gewählt, alle Vorstandmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der bisherige Präsident, Martin Reißig, der dem Bundesverband der Rentenberater e.V. insgesamt 5 Jahre vorstand, hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Er berät den Vorstand aber weiter im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
Für den neuen Vorstand des Bundesverbands der Rentenberater e.V. steht noch stärker als bisher die Begleitung des dringend notwendigen Reformprozesses in der gesetzlichen Rente im Vordergrund.

Marina Herbrich, die neue Präsidentin, formuliert die künftige Ausrichtung so: „Rente in Deutschland geht gerechter. Hier im Bundesverband sitzen die Experten, die Deutschland braucht, um bei einer Reform voran zu kommen. Konzepte gegen Altersarmut, flexibler Zugang zur gesetzlichen Rente, Neuordnung der Erwerbsminderungsrente, Bürokratieabbau – das sind alles Themen, bei denen Rentenberater Ideen haben und entscheidende Impulse geben können.“

Ihre Stellvertreterin, Anke Voss, fügte hinzu, „Wir machen nicht Politik, aber wir sind auch nicht unpolitisch. Wir treffen in unseren Kanzleien tagtäglich auf Menschen, die nach jahrzehntelanger Arbeit um jeden Cent Rente kämpfen müssen, während sich andere schon nach wenigen Dienstjahren über sehr gute Versorgungsansprüche freuen dürfen. Da brauchen wir einfach mehr Gerechtigkeit.“

Pressemitteilung zum Herunterladen als .pdf-Datei

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